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  • Helfen Ernährung bei der Linderung von Depressionssymptomen?

Depressionen betreffen Millionen von Menschen weltweit und machen ihnen das Leben schwer. Therapie und Medikamente können bei manchen Menschen bei Depressionen wirksam sein, bei anderen jedoch nicht. Wenn nicht, was kann man tun? Kann eine Diät helfen, wenn andere Ansätze versagen? Bleiben Sie bei Haelthy, um mehr zu erfahren.

Einfluss der Ernährung auf die Stimmung

Ernährung

Laut der Weltgesundheitsorganisation ist Depression weltweit eine häufige Krankheit, von der schätzungsweise 3,8 % der Bevölkerung betroffen sind, darunter 5,0 % bei Erwachsenen und 5,7 % bei Erwachsenen über 60 Jahren. Das bedeutet, dass etwa 280 Millionen Menschen auf der Welt an Depressionen leiden. Depression richtig zu definieren ist wichtig, da sie sich von Stimmungsschwankungen und kurzfristigen emotionalen Reaktionen auf alltägliche Herausforderungen unterscheidet. Die Unfähigkeit, mit Depressionen fertig zu werden, ist ein ernsthaftes Gesundheitsproblem, insbesondere wenn sie wiederkehrend oder schwerwiegend ist. Depressionen können nicht nur großes persönliches Leid verursachen, sondern auch das Arbeits-, Schul- und Familienleben einer Person negativ beeinflussen.

Kurz gesagt, Depressionen lähmen das Leben und können leider im schlimmsten Fall zum Selbstmord führen. Der Tod durch Suizid steht bei den 15- bis 29-Jährigen an vierter Stelle. Nun, da wir die Bedeutung des Themas verstehen, ist es an der Zeit zu sehen, wie die Ernährung bei der Bekämpfung von Depressionen helfen kann. Es versteht sich von selbst, dass sich der Lebensstil der Menschen durch eine spezielle Diät stark verändern kann und zudem ein bewusster oder unbewusster Einstellungswandel zu beobachten ist.

Der Einfluss einer Ernährung auf die Stimmung ist direkt, insbesondere bei nährstoffreichen Lebensmitteln, wodurch Stimmungsschwankungen reduziert und die Konzentrationsfähigkeit verbessert wird. Die Menge und Qualität der Nahrung, die man zu sich nimmt, ganz zu schweigen von den Essenszeiten, sowie die Erhöhung oder Verringerung des Stoffwechsels, beeinflussen die psychische Gesundheit und die Funktion der Nervenzellen. Werfen wir nun einen Blick darauf, wie wir die richtigen Änderungen in unserer Ernährung vornehmen können; nämlich durch gesunde Ernährung, die wiederum zur Vorbeugung von Krankheiten beiträgt.

Ernährung kann eine entscheidende Rolle spielen, aber wie?

Es wurden mehrere Studien durchgeführt, die darauf hindeuten, dass die Wahl einer gesünderen Ernährung, die reich an Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ist, helfen kann, die Symptome einer Depression zu lindern.

Im April 2022 fanden Forscher der University of Technology in Sydney heraus, dass die Umstellung auf eine mediterrane Ernährung die Symptome von Depressionen bei Männern im Alter von 18 bis 25 Jahren verbesserte. Dennoch bleibt der Mechanismus, durch den sich die Ernährungsqualität auf die psychische Gesundheit auswirkt, unklar.

Eine weitere Studie, die im Dezember 2022 in Nature Communications veröffentlicht wurde, untersuchte den Zusammenhang zwischen Darmmikrobiota und Depressionssymptomen. Laut einer der Studien scheinen Depressionssymptome insbesondere mit 13 Arten von Bakterien in Verbindung zu stehen. Forscher vermuten, dass die bakterielle Zusammensetzung des Darms mit Depressionssymptomen in Verbindung gebracht werden kann, da diese Bakterien verschiedene Gehirnsignale aktivieren.

Genau hier kommt die Ernährung ins Spiel. Basierend auf dieser Annahme können wir durch spezifische Ernährungsumstellungen möglicherweise die Häufigkeit bestimmter Bakterienarten im Darm und damit die Kommunikation zwischen Magen und Gehirn beeinflussen und so die Depressionssymptome verbessern.

Infolgedessen hält der Verzehr von vielen Ballaststoffen, Vollkornprodukten und Früchten Ihre Darmmikrobiota glücklich, insbesondere diejenigen, die kurzkettige Fettsäuren und Butyrat produzieren, die die Integrität des Darmepithels erhalten. Laut einigen Forschern können Ernährungsumstellungen Ihr Darmmikrobiom verändern, und auch Darmbakterien reagieren auf die Ernährung. Einige Bakterien synthetisieren bestimmte Substanzen, sodass ein Zuviel oder Zuwenig davon auch das Gleichgewicht in unserem Körper stören kann. Es gibt einen Zustand, der als Dysbiose bekannt ist und sich negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken kann; Nützliche Bakterien werden normalerweise minimiert, während andere schädliche Bakterien an Zahl zunehmen.

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Um Depressionen zu bekämpfen, verbessern Sie Ihre Ernährung

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Forschung und andere ähnliche Forschungen Depression als komplexe Erkrankung mit einer Vielzahl von Ursachen anerkennen, aber darauf hindeuten, dass diätetische Interventionen die Verbesserung der psychischen Gesundheit effektiv erleichtern können. Darüber hinaus ist eine gesunde Ernährung im Gegensatz zu vielen Antidepressiva, einschließlich selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), frei von Nebenwirkungen. Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Magnesiumergänzung helfen kann, die Symptome von Depressionen zu reduzieren, und Antioxidantien können gegen oxidativen Stress kämpfen, der bei Depressionen eine Rolle spielen kann. Insgesamt wird auf der Grundlage der von uns erwähnten Untersuchungen Folgendes empfohlen:

Der erste Schritt ist natürlich der Verzicht auf ungesunde Lebensmittel und Getränke mit zugesetztem Zucker, die sich immer wieder als gesundheitlicher Risikofaktor herausgestellt haben

  • Der zweite Schritt besteht darin, Maßnahmen zur Verbesserung der Bakterienvielfalt im Darm zu ergreifen, indem Sie präbiotische Lebensmittel wie Joghurt und Blattgemüse in Ihren Alltag integrieren.
  • Und als dritten Schritt erhöhen Sie die Aufnahme von Lebensmitteln mit mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren wie fettem Fisch; Sardellen-, Makrelen-, Lachs-, Sardinen-, Maifisch-, Thunfisch-, Raps- und Sojaöl, die eine entzündungshemmende Wirkung haben und helfen können, die Symptome einer Depression zu lindern.

Ernährung und Lebensstil sind gleichermaßen wichtig

Aufgrund der zunehmenden Prävalenz von Depressionen stellt sich die Frage: Können Diäten und Diäten dort gelingen, wo andere Methoden versagt haben, und wenn ja, wie? Der Satz „Du bist, was du isst“ betont, wie wichtig es ist, sich gut zu ernähren, um gesund und fit zu sein. Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir uns ungesünderen Lebensmitteln zuwenden, wenn wir niedergeschlagen oder sogar depressiv sind.

Also, was war zuerst da, die Diät oder die Depression? Glücklicherweise haben sich Forscher dieser Frage angenommen. In einer Studie fanden Forscher heraus, dass eine gesunde Ernährung (zum Beispiel die mediterrane Ernährung) das Risiko einer Depression signifikant reduziert. Es liegt nahe, dass eine gute Ernährung beim Abnehmen, der Verbesserung der psychischen Gesundheit und einer positiveren Lebenseinstellung im Allgemeinen hilft. Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie Probleme haben.

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